Kickboxen

Kickboxen


Kleine Tiger

(ab 4)

Kids

 (ab 6)

Teens

 (ab 12)

Erwachsene

(ab 18)

Im Vergleich zu den anderen Kampfkünsten wie z. B. Karate, Boxen, Judo, Taekwondo oder Aikido ist Kickboxen noch eine sehr junge Kampfsportart. In den 70er Jahre wurde nach einer Möglichkeit gesucht, wie sich die unterschiedlichen Kampfkünste messen können. Es wurden einheitliche Regeln aufgestellt und es kam die Schutzausrüstung, Safeties.


Sport Karate


Am Anfang wurde das Kickboxen auch Sport Karate genannt, da die Regeln zum größten Teil aus dem Karate kamen. Aber auch der Boxsport hatte seinen Einfluss. Im Wettkampf dürfen verschiedene Tritt- und Schlagtechniken benutzt werden, jedoch Haltegriffe und Würfe wie z. B. beim Judo oder Aikido sind nicht erlaubt. Je nach Verband und Disziplin gibt es im Kickboxen unterschiedliche Punkte für die einzelnen Treffer. Kickboxen lässt sich in drei große Bereiche teilen: Semikontakt oder auf Englisch Pointfighting, Leichtkontakt und Vollkontakt. In diesem Sport gibt es keinen Stillstand. Er entwickelt sich immer weiter, was heute gut und effektiv ist kann morgen schon veraltet sein. Auch neue Varianten entstehen wie z. B. Fitness-Kickboxen oder das Kick-Light, eine Vorstufe zum Vollkontakt.


Semikontakt (SK)/ Pointfighting (englische Bezeichnung)


(bei uns ab 4 Jahre)

Das Pointfighting ist eine sehr dynamische und reaktionsschnelle Sportart. Hier kommt es primär auf Geschwindigkeit, das richtige Timing und auf eine gute Strategie an. Ein Kampf dauert, in der Regel (kann je nach Verband variieren), zwei Minuten und es wird nach dem Punkt-Stopp-System gekämpft. Dies bedeutet, dass nach jedem Punkt zwar gestoppt wird, damit die Kampfrichter ihre Wertung zeigen können, die Zeit wird jedoch nicht angehalten. Wie beim Fechten zählt nur, wer als erstes getroffen hat. Punkte werden nur vergeben, wenn eine erlaubte, saubere und kontrollierte Technik angewendet wurde. Gewinner ist derjenige, der bei Kampfende die meisten Punkte hat. Auch zum Schach lassen sich Parallelen finden, denn nur wer seinen Gegenüber gut „lesen“ kann und eine eigene Strategie hat, ist dazu in der Lage seine Angriffe oder einen Konter mit Timing und Distanzgefühl gezielt zu setzen. Nur oberhalb der sogenannten Gürtelline sind im Pointfighting Treffer erlaubt, der Rücken gehört nicht dazu. Bei unerlaubten oder unsauberen Techniken darf der Hauptkampfrichter Verwarnungen, Minuspunkte oder sogar eine Disqualifikation aussprechen. Die Arme, des Gegners dürfen zwar getroffen werden, es gibt aber keine Punkte dafür, sie sind die Deckung. Da es „nur“ um die Jagd nach Punkten geht und es nicht das Ziel ist, seinen Kontrahenten K.O. zu schlagen, ist die Verletzungsgefahr geringer als in den anderen Disziplinen des Kickboxens oder anderen Sportarten wie z. B., Fußball oder Handball. Das Pointfighting eignet sich für alle Altersgruppen.


Leichtkontakt (LK)


(bei uns ab 16 Jahre)

Anders als beim Pointfighting wird beim Leichtkontakt Kickboxen durchgekämpft. Der Hauptkampfrichter unterbricht den Kampf im Idealfall nicht. Lediglich bei Verletzungen oder Regelverstößen, wie unerlaubten oder unsauberen Techniken, greift er ein. Die Techniken müssen ohne Härte ausgeführt werden und es darf auch hier nur oberhalb der Gürtelline getroffen werden. Zwei Seitenkampfrichter zählen die Punkte, jedoch werden diese während des Kampfes nicht angezeigt. Erst nach Ablauf der Zeit wird der Kampf durch Auswertung der Punktebewertung entschieden. Blindes und naives nach vorne rennen und drauf hauen führt nicht automatisch zum Sieg. Auch beim Leichtkontakt Kickboxen ist eine gute Strategie, das richtige Timing und saubere Techniken Voraussetzungen für einen erfolgreichen Kampf.


Kick-Light


(wird bei uns nicht angeboten)

Im Kick-Light wird fortwährend gekämpft. Genau wie beim Leichtkontakt Kickboxen unterbricht der Hauptkampfrichter das Duell nicht, außer er muss eine Regelwidrigkeit ahnden. Die Techniken dürfen, wie beim Pointfighting und Leichtkontakt, ohne Härte ausgeführt werden. Es werden auch hier nur saubere, kontrollierte und erlaubte Techniken gewertet. Die Bewertung erfolgt wie beim Leichtkontakt Kickboxen. Jedoch wird die Trefferfläche erweitert, jetzt sind auch Kicks zum Oberschenkel erlaubt, diese dürfen aber nicht gestoßen werden (keine Front- oder Sidekicks).


Vollkontakt Kickboxen


(wird bei uns nicht angeboten)

Das Vollkontakt Kickboxen kann nochmal unterteilt werden. Zwei Bereiche wären z. B. Fullcontact Kickboxen und das Kickboxen nach K1 Regeln. Beide Arten werden in einem Ring ausgetragen, wie man ihn aus dem Boxen kennt. Beim Fullcontact gelten die gleichen Regeln und auch die gleiche Trefferfläche wie beim Leichtkontakt Kickboxen. Sprich: es darf nur oberhalb der Gürtelline getroffen werden und es wird durchgekämpft. Diesmal werden aber nicht alle Treffe gezählt die im Ziel landen, es zählen nur die sogenannten Wirkungstreffer, auch das kennt man aus dem Boxsport. Wirkungstreffer bedeutet, ein Treffer muss den Gegner sichtbar körperlich und/oder geistig beeinträchtigen. Auch beim Kickboxen nach K1 Regeln werden nur die Wirkungstreffer gewertet. Zu den erlaubten Techniken aus dem Fullcontact kommen noch Low Kicks und Knie hinzu.

 


Kleine Tiger


Dieser Abschnitt wird noch erstellt. Für weitere Infos, benutzen Sie unser Kontaktformular.

Kids (Pointfighting/Semikontakt)


 

Für alle Kinder beginnt mit dem Eintritt in das Schulalter eine komplett andere Lebensphase. 

Der Nachwuchs wird mehr und mehr selbstständig und ist zum ersten Mal auf sich gestellt. Oftmals wird der Schulweg alleine gemeistert. 

Es kommt der Zeitpunkt, wo die Kinder sich mit Gleichaltrigen in Konfliktsituationen wiederfinden. 

Die eher introvertierten „Kandidaten“ beginnen sich „einzuigeln“, aktive und lautere Kinder werden nicht selten als „Sündenbock“ abgestempelt. Dies ist nicht unbedingt die Regel, jedoch hören wir in Gesprächen mit den Eltern unserer Schülerinnen und Schüler hin und wieder von ähnlichen Erlebnissen. 

Aus diesem Grunde ist es uns sehr wichtig, eng mit den Eltern zusammenzuarbeiten. 

Häufig haben Lehrer - oder Kampfkunstlehrer - ein völlig anderes Bild von Ihrem Kind. Zuhause zeigt es ein anderes Gesicht. Kinder sind facettenreiche kleine Persönlichkeiten und nur wenn alle Facetten berücksichtigt werden, entsteht ein realistisches Gesamtbild. 

- Ist Ihr Kind in der Schule auffällig? Werden Ihnen gar Erziehungsfehler vorgeworfen, obwohl Ihr Kind zu Hause ganz anders agiert? Eventuell ist Ihr Kind in der Schule über- oder unterfordert? 

- Nimmt Ihr Kind kaum noch am Unterricht teil, zieht es sich zurück und knüpft keine Kontakte? Vielleicht liegt eine unerkannte Lese-Rechtscheib-Schwäche oder Dyskalkulie vor. Aus Gesprächen mit Mitarbeitern psychologischer Dienste resultiert die Erkenntnis, dass derartige Schwierigkeiten womöglich einen sozialen Rückzug nach sich ziehen könnte. 

- Wird Ihr Kind gemobbt? Oder mobbt es gar selber andere Mitschülerinnen oder Mitschüler? Es kann sein, dass es Schwierigkeiten gibt, die Ihr Nachwuchs noch nicht richtig artikulieren kann. 

Kampfkunst macht stark! 

 

Zu Recht fragen Sie sich jetzt vielleicht, wie eine Kampfkunst mit diesen komplexen Vorgängen mit einer kindlichen Psyche zusammenhängen mag. Schließlich sind auch wir keine Psychologen und können oder wollen daher selbstverständlich nicht das Gespräch mit entsprechend ausgebildeten Fachleuten ersetzen. 

Unabhängig davon, ob Ihr Kind bereits ähnliche Erfahrungen machen musste oder ob Sie auf der Suche nach einer neuen sportlichen Freizeitbeschäftigung für Ihren Sprössling sind, der Kampfsport stärkt den Charakter und somit das Selbstvertrauen. Unsere Kampfkünste Kickboxen und Kung Fu bei Kempen-Kampfkunst.de bestehen aus vielen wertvollen Bestandteilen. 

-Vermittlung sauberer Techniken 

-Vermitteln von Werten, die in der heutigen Zeit teilweise schon in Vergessenheit geraten sind 

-Stärkung von Charakter und somit des Selbstbewusstseins der Kinder 

-Förderung der Motorik, Koordination, Ausdauer 

-Unterstützung beim Erwerb von Sozialkompetenzen, wie Toleranz, Respekt, Geduld, Empathie, 

 Teamarbeit 

Kampfkunst endet nicht mit der Unterrichtsstunde sondern wird auch zukünftig Einfluss auf den Alltag daheim, mit Freunden und in der Schule nehmen. 

Kickboxen bei Kempen-Kampfkunst.de 

Die Inhaberin Si-Je Andrea Schnell verfügt über ein fundiertes Wissen und Erfahrung, die sie innerhalb von knapp drei Jahrzehnten erworben hat, wenngleich auch unsere Kampfkunstschule in Kempen noch verhältnismäßig jung ist. 

Wir empfehlen Kickboxen für 

-         Kinder, die im Alltag sehr aktiv sind und im Kickboxunterricht ihre Energien in geregelte Bahnen lenken können 

-         Sehr zurückhaltende Kinder, die durch das Kickboxen lernen, offener zu werden und aus sich herauszukommen 

-         Kinder, die einfach ihre Bewegungsfreude ausleben möchten 


Teens


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Erwachsene


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